Das AEG zu Gast in Visé

Um 08.15 Uhr versammelten sich sechzehn AEGler vor dem Bebop, denn um 08.30 Uhr sollte es nach Visé, Belgien, losgehen. Wir waren nur vierzehn SchülerInnen und wurden von Frau Kuhl und Frau Reuter begleitet, d.h., wir hatten viel Platz im Bus. Zur Stärkung verteilte uns Frau Vetten Duplo-Riegel vor der Fahrt. Nach kurzen neunzig Minuten Fahrt, kamen wir vor dem Athénée Royal de Visé an. Dort wurden wir schon mit einem leckeren Brunch erwartet. Nachdem alle ihre Austauschpartner kennengelernt hatten, besuchten wir den belgischen Unterricht.Später erkundeten wir die Kleinstadt in Form einer Rallye. Am Abend trafen sich einige Schüler zum Bowlen in Lüttich, 15 Minuten mit dem Auto von Visé entfernt.

Am nächsten Tag versammelten wir uns um 08.30 Uhr am Bahnhof, um gemeinsam Lüttich (Liège) zu erkunden. Der erste Austausch über den gestrigen Abend verriet, dass sich alle in ihrem Gastfamilien wohlfühlten. In Liège angekommen, führte uns François auf Deutsch durch die archäologischen Stätten Lüttichs. Danach warteten wir auf unsere belgischen Freunde, die dieselbe Tour nur auf Französisch machten. Viele warteten auf Freizeit und eine Mittagspause. Nun führten uns die belgischen Lehrerinnen Mme Gualtièro und Mme Counnasse durch die Stadt. Highlight war die « Montagne de Bueren », eine 374-stufige, steile Treppe. Oben hatte man einen tollen Blick auf Lüttich. Das zweite Highlight folgte: Der Rummelplatz von Lüttich. Dort hatten wir wieder Freizeit. Nachdem alle ihre Adrenalinsucht befriedigt hatten, begaben wir uns zurück nach Visé. Abends trafen sich wieder einige gemeinsam auf der « Foire » (Rummel).

Nun war es leider schon der letzte Tag. Wir stellten unsere Koffer in einem Raum in der Schule ab und hatten zwei Blöcke lang Unterricht. Der Unterricht dort beginnt erst um 08.25 Uhr. Einige SchülerInnen besuchten außerdem eine schulische Theateraufführung im Zentrum Visés. Dann aßen wir gemeinsam Pizza: Unsere belgischen Freunde haben mit 25 Pizzen gut vorgesorgt, denn alle wurden satt. Danach kam leider der traurige Part - der Abschied.

Es war super, aber kurz, bzw., es war kurz, aber super! Wir waren glücklich solche tollen Gastgeber gehabt zu haben.Die Rückreise war sehr entspannt, wir waren im Fortuna-Mannschaftsbus unterwegs, wo man sich hinlegen und ein Nickerchen machen konnte.Wir bedanken uns herzlich bei Frau Reuter für die Organisation, bei Frau Kuhl für die Begleitung und bei unseren belgischen Freunden für die fast 40-jährige Freundschaft.

Es war ein schönes und positives Erlebnis!

Jason Basistov